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MI Journal


Summer doesn’t ask for much. Just light clothes, quiet air, and a space that lets you breathe.


At MAMO INTERIORS, we believe that a space can feel cool — even when it isn’t. That cooling is not only physical, but emotional, visual, sensory. A combination of small design gestures that come together to say: you’re safe, you can soften, you can slow down.

Interior psychology teaches us that temperature is not just something we measure — it’s something we perceive. And perception is shaped by color, texture, material, even layout. A space can hold heat. Or release it.



01 — How to Stay Cool at Home This Summer: Choose Cooling Colors


White is obvious. But so is softness. Soft greys, stony beiges, muted sand and the pale green of a fig leaf — all evoke the visual quiet of a shady courtyard or a cool breeze. Blue is not the only cold.


Color psychology tells us: cool-toned environments reduce overstimulation, which lowers internal stress and helps us feel physically cooler too.


Tip: Add large surfaces in pale tones. Rugs, bedlinen, large vases.



Maresa's picks:

Neutral sand dune landscape and bed under soft sunset light, evoking calm and coolness
Crisp Duvet Cover – Sand Dune — light as air, soft as silence.

Ferm Living Yara Vase Textured grey pumice vase with organic, sculptural shape on neutral background
Yara Vase – Grey Pumice — sculptural and grounded like a stone in shade.



02 — Work with Light, Not Against It


Summer light is sharp. Use diffused curtains to soften it, frosted glass for glow, not glare. Reflect it, don’t block it. Nothing feels heavier than trying to fight sunlight.


Tip: Let light move — sheer curtains, glass objects, soft shadows.



Maresa's picks:

Ferm Living Momento Glass Stone. Two clear glass stones styled on a table with a green glass and linen napkin
Momento Glass Stones – Set of 2 — shimmering like melting ice, subtle movement on any surface.

Christian Metzner Carafe Minimalist clear glass carafe with water, simple and elegant design
Frau Kröger Karaffe – Clear — pure glass, endlessly reflective, perfect for a sunlit tray.



03 — Use Materials That Breathe


Coolness is a texture. Raw linen, stone, ceramic, rattan. All materials that carry summer air — not trap it. Smooth matte surfaces calm the eye. They feel cool even in heat.


Tip: Swap heavy wood trays for marble, swap velvet cushions for washed linen.



Maresa's picks:


Nordal  Ribbed marble candle holder with natural stone texture on light surface
Otok Candleholder – Marmor — sculptural, earthy, cooling to the touch.

Mid-century style lounge chair with rattan seat and backrest, teak wood frame Detjer
Lounge Chair – Teak & Rattan — the breathability of craftsmanship.



04 — Remove Visual Clutter


Heat already overwhelms. Visual clutter doubles it. A sparse room isn’t just aesthetic — it helps the nervous system settle. Give every object room to breathe. Your mind will follow.


Tip: Edit. Especially surfaces. Leave space around your summer rituals.



Maresa's picks:


Ferm living Storage Box Set of paper pulp storage boxes stacked under bed with neutral bedding and plant


Ferm Living Wooden trays of varying sizes with curated natural objects and minimal decor




05 — Let Scent Do the Cooling


Interior psychology is multisensory.A space smells hot before it feels hot. Fresh citrus, vetiver, fig leaves, iced tea, cut grass — these are the scents of emotional shade.


Tip: A linen spray on your curtains. A chilled essential oil diffuser. Cut mint in a small bowl.



MAMO picks:Looops Duftöl „Sonnenstund“ — Grapefruit, Zitrone, Frohsinn.– Looops Duftkerze „Blütezeit“ — Energie, mentale Klarheit.– Coriander x Lime Candle — fresh spice, citrus, Berlin in July.

Small bottle of essential oil placed on neutral background Sonnenstund Looops
Looops Scented Oil „Sonnenstund“ — Grapefruit, Zitrone, Happiness.

Ferm Living Oil Burner Ceramic bowl and aromatherapy items styled on marble surface
Odel Oil Burner


Summer is not the time to perform your home — it’s the time to live in it.To soften it. To let it hold you, like a tiled floor on bare feet.


This is the art of staying cool. This is summer, curated.



Maresa

Founder & Interior Psychologist MAMO INTERIORS



Interview & Text: Maresa Mohilo-Bichay



Als Monika Majer, Bildhauerin und Künstlerin, und ich bei mir im MAMO INTERIORS Store & Gallery zum Interview saßen – auf dem gemütlichen Rico Sofa und mit einem Tee in der Hand – sprachen wir über Kontraste. Über Weichheit und Kraft. Über das, was man zeigen muss – und das, was bleiben darf. Im Nachklang zu diesem Gespräch entstand der Titel ihrer aktuellen Ausstellung bei MAMO INTERIORS: „schlicht gelassen“.


Ein Wortpaar, das wie ihre Skulpturen funktioniert: mehrschichtig, vielstimmig, offen. „Je nachdem, wie man es betont, meint es etwas anderes“, sagt Monika. Und tatsächlich – es meint Reduktion, es meint Ruhe, und es meint das bewusste Loslassen. Vielleicht ist es genau diese Offenheit, die auch ihre Arbeiten so besonders macht.


Bildhauerin Monika Majer im MAMO Interiors Store

Stein als Gegenüber


Monikas Material ist Stein. Archaisch, schwer, beständig – und doch schafft sie damit etwas Leichtes, Zartes, beinahe Schwebendes. Auf meine Frage, warum gerade Stein, erzählt sie von einem Moment in ihrer Schulzeit mit Speckstein, der alles veränderte. Später schenkte ihr ein portugiesischer Freund zwei Marmorblöcke – die sie, in ihrem alten 2CV, zurück nach Hause fuhr. Damals schon war spürbar: Das ist keine Beziehung zur Materie – das ist eine Verbindung.


In ihrer Arbeit interessiert sie sich besonders für die Spannung zwischen dem Harten und dem Sanften. Für die Haltung, die entsteht, wenn man dem Widerstand mit Hingabe begegnet. „Sanftmut statt Geduld“, sagt sie – und ich glaube, das beschreibt nicht nur ihre Skulpturen, sondern auch sie selbst.


Bildhauerin Monika Majer im MAMO Interiors Store

Form und Gefühl


Ihre Arbeiten tragen keine laute Geste. Ihre Formen entstehen aus Bewegung – innerlich wie äußerlich. Sie spricht vom Schleifen als einem Prozess, der gleichzeitig körperlich und sinnlich ist. Ihre Hand spürt, wann eine Fläche stimmig ist. Ihre Intuition weiß, wann eine Form eine eigene Präsenz bekommt.

Was ich beim Betrachten sofort fühle: Diese Skulpturen sind nicht als Objekte gedacht, sondern als Gegenüber. Als etwas, das Raum nimmt – aber auch etwas zurückgibt. Vielleicht Ruhe. Vielleicht Erinnerung. Vielleicht einfach ein Stück Zugehörigkeit.


Bildhauerin Monika Majer im MAMO Interiors Store

Kunst, die bleibt


Stein ummantelt unsere Erde, sagt Monika. Er trägt, schützt, bewahrt. Vielleicht ist das der Grund, warum wir ihm intuitiv vertrauen. Ihre Skulpturen wirken wie Anker im Raum – psychologische Gegenpole zur Hektik des Alltags. Ich glaube, sie sind genau das: eine Form von stillem Halt.

Eine ihrer Arbeiten liegt bei ihr zu Hause am Boden. „Ich habe sie manchmal vergessen“, sagt sie, „und dann doch gespürt, wenn ich sie mit dem Bein gestreift habe.“ Ich finde, das ist die schönste Beschreibung dafür, was ihre Werke tun: Sie drängen sich nicht auf, aber sie bleiben. Und sie erinnern uns an etwas, das wir oft vergessen – an unsere Mitte.


Bildhauerin Monika Majer im MAMO Interiors Store

Leben mit Skulptur


Monika glaubt nicht an Sockel. Ihre Skulpturen sollen leben. Auf dem Sideboard stehen, im Bücherregal wohnen, auf einem Fensterbrett sitzen. Sie dürfen sich einfügen – und dabei wirken. Es geht nicht um Inszenierung. Es geht um Beziehung.

Für viele bedeutet Kunst im Wohnraum immer noch eine Schwelle. Monika begegnet dieser Scheu mit großer Sanftheit – sie lädt ein, spielerisch mit Kunst zu leben. „Skulpturen sind wie Lieblingsstücke“, sagt sie, „sie wachsen einem ans Herz.“


Bildhauerin Monika Majer im MAMO Interiors Store

Reduktion als Fülle


Vielleicht ist das zentrale Thema ihrer Arbeit tatsächlich das Weglassen. Nicht als Verzicht, sondern als Konzentration auf das Wesentliche. Ihre Formen sind reduziert, aber nicht leer. Sie sind klar, aber nicht kühl. Sie sind, wie sie sagt, „durchdrungen“.

In der Ausstellung besonders nahe steht ihr eine Skulptur mit dem Titel „vom Werden und vom Sein (eigen Sinn)“. Sie erzählt, wie sie das Werk zuerst kontrollieren wollte – bis sie es losließ. Und die Skulptur ihren eigenen Weg ging. Es ist diese innere Bewegung, die auch den Betrachter in Bewegung bringt.


Bildhauerin Monika Majer im MAMO Interiors Store

Was bleibt?


Am Ende unseres Gesprächs frage ich Monika, was sie den Besucher:innen mitgeben möchte. Ihre Antwort kommt leise, fast wie eine Skulptur: „Eine Ruhe und eine Zuversicht. Eine Verlässlichkeit, die im Inneren ruht. Wie ein lächelnder Anker. Sanft und leicht.“


Genau das ist für mich „schlicht gelassen“. Ein Zustand. Eine Haltung. Eine Skulptur im Raum.


Zu sehen ist die Ausstellung von Monika Majer noch bis 20. Juli 2025 bei MAMO INTERIORS, Syrlinstraße 10, Ulm. Lasst es euch nicht entgehen.



Maresa




Manchmal passieren Dinge, die sich ganz leise, aber zutiefst richtig anfühlen.Dass GQ Germany MAMO INTERIORS zu den Top 15

Möbel-Onlineshops in Deutschland gewählt hat, ist genau so ein Moment.





Natürlich ist es eine Ehre – zwischen Marken wie Westwing, Connox oder Zara Home genannt zu werden. Aber für mich ist es viel mehr als eine Platzierung in einem Magazin. Es ist eine Bestätigung für eine Idee, die ich seit Jahren mit mir trage: dass Räume unsere Stimmung beeinflussen können. Dass das Schöne uns stärkt. Und dass es sich lohnt, mit Klarheit und Haltung zu gestalten – statt mit Trends zu jagen.



Eine Geschichte, die bei mir zu Hause beginnt


Vor über 13 Jahren habe ich begonnen, als Interior Designerin unter dem Namen MAMO INTERIORS zu arbeiten. Damals noch ganz klassisch: mit Kundenprojekten, Moodboards, Raumkonzepten. Es war von Anfang an meine Art, Menschen zu helfen, sich in ihren Räumen wirklich zu Hause zu fühlen – nicht nur stilistisch, sondern emotional.

2024 habe ich dann den Schritt gewagt und den Shop in Ulm und den Online Shop gegründet. Allein, unabhängig, mit dem Wunsch, meine Haltung zu Design sichtbar zu machen. Der Shop ist – ganz ehrlich – wie mein Zuhause. Jedes Stück darin würde ich selbst bei mir einziehen lassen. Viele davon sind bereits da. Und alles, was du dort findest, ist bewusst gewählt: zeitlos, ästhetisch, oft handgemacht. Manches neu, manches Vintage. Aber immer mit Geschichte.



Inspiration Interior Quote von Elsie de Wolfe: “I’m going to make everything around me beautiful – that will be my life.”


Dieses Zitat von Elsie de Wolfe, einer der ersten Interior Designerinnen überhaupt, begleitet mich schon lange. Es ist fast wie ein inneres Versprechen.Ich glaube daran, dass Schönheit keine Oberflächlichkeit ist, sondern ein tiefes menschliches Bedürfnis – gerade in Zeiten wie diesen, in denen so viel unsicher erscheint.

Ein schöner Raum kann ein Anker sein. Eine Kerze, ein Stuhl, ein Licht – sie können unser Empfinden verändern. Räume können heilen, inspirieren, schützen.



Design mit Seele. Und mit Auswahl.

Warum GQ uns als einen der Top 15 Möbel-Onlineshops gewählt hat


In meiner Arbeit – sowohl im Shop als auch im Interior Design – sehe ich immer wieder, wie überfordernd die heutige Bilderflut ist. Pinterest, Instagram, Möbelhäuser, Trends. Was fehlt, ist oft eine Vorauswahl mit Haltung. Eine Stimme, die sagt: „Das hier passt zusammen. Und das könnte deins sein.“

MAMO INTERIORS soll genau das sein: eine klare, ästhetische Stimme in der Masse. Ein Ort, der kuratiert, reduziert, fokussiert. Damit du leichter findest, was zu dir passt. Und was bleibt.



Eine Community, die Schönheit teilt


Ich mache MAMO allein – aber ich fühle mich nie allein damit. Denn über die Jahre ist eine kleine, feine Community entstanden: Menschen mit Sinn für Stil, für Werte, für Tiefe. Menschen, die Schönheit nicht als Luxus sehen, sondern als Teil eines guten Lebens.

Diese GQ-Auszeichnung ist deshalb nicht nur mein Moment – sie gehört uns allen. Danke, dass du da bist. Danke, dass du MAMO lebst.




Love,


Maresa

Founder MAMO INTERIORS

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